Der San ist einer der grössten und wasserreichsten Karpaten-Flüsse in Polen. Der Fluss entspringt in West-Bieszczady auf ca. 900 m ü.d.M, in der Ukraine. Die Länge von San beträgt 443,4 km und die Fläche seines Sammelgebietes 16 861,3 km2, wovon sich 14 390 km2 auf polnischem Gebiet befinden. Der San ist der Hauptfluss in Bieszczady-Gebirge, wo Mahd eine typische Landschaft ist. https://www.google.pl/search?q=po%C5%82oniny&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=_vejVL7rI8zzUNjFgKAL&ved=0CDgQsAQ&biw=128.
Bieszczady gehört zu den wildesten Gebieten Europas. Hier leben aussterbende Tier- und Pflanzenarten: u.a.: Wölfe, Wisente, Luchse, Bären und die durch ihre Größe bekannten Karpaten-Hirsche. Sehr oft kann man Raubvögel, Reptillien und Amphibien beobachten. Der obere Lauf des Flusses hat einen Gebirgsbachcharakter, auf der Strecke von ca. 55 km stellt er die Staatsgrenze zwischen Polen und der Ukraine dar. Der Fluss unterhalb des Solina-Sees ist bedeutend breiter, 50 bis 100 Meter und flacher, er schneidet sich tief in die Abhänge des Tals, in dem senkrecht gestellte Sandstein- und Schieferbänke sichtbar werden. Die gleichen Stücke in Form von spitzen Felsenbänken ragen in der Trockenzeit aus dem Flussboden über dem Wasserspiegel heraus. Eine derartige Aufstellung der Felsenschichten verursacht, dass im Fluss unzählige Mulden, Gruben und Rinnen mit unterschiedlicher Tiefe entstehen, die ein ausgezeichnetes Versteck für Fische darstellen. Dank dieses geologischen Bodenaufbaus kann man fast auf der ganzen Länge des Flusses waten. Im Sommer wachsen auf den Felsen unter dem Wasser Pflanzen, in denen zahlreiche Insekten leben, eine wichtige Nahrung für die Fische. Das aus dem Stausee kommende kalte Wasser bietet gute termische Bediengungen für Lachsfische. Hier entsatnd eine ca. 8 km lange Catch & Release Strecke, wo nur Fliegenfischen erlaubt ist. An dieser Strecke ist der San reich an Europäischer Äsche, Bachforelle und Huchen. Obligatorisch muss man Haken ohne Stachel und Käscher mit Netz ohne Knoten benutzen. Selbstverständlich müssen alle Fische wieder freigelassen werden.